Dienstag, 19. Juni 2012

Über French Brioche und pleonastische Frankophilie.


Lecker aufgetischt wurde noch schnell am vergangenen Freitagmorgen, bevor's ab nach Berlin ging. Wohl eine der simpelsten Frühstücksmahlzeiten, die im Café immer ein Heidengeld kostet, obwohl man im Grunde dann doch nur zwei banale Toastscheiben serviert bekommt. Doch lecker ist's!


Und da ich ohnehin noch einen kleinen Stapel meiner lecker-fluffigen Brioche übrig hatte, dachte ich mir glatt: Wie kann man French Toast noch pimpen? Richtig: Indem das kleine Wörtchen "French" im Namen nicht nur so dahingesagt ist, sondern auch tatsächlich französisches Brot beinhaltet. 


Man braucht lediglich ein paar Brioche-Scheiben (wer's ganz normal mag, nimmt eben Toast, aber wer steht schon auf normal?), 2-3 Eier, eine Banane oder leckere andere Früchte. Super sind auch Mandelsplitter oder Kokosraspeln. Dann noch Zimt und für später Honig, Ahornsirup oder wie bei mir diesmal Agavendicksaft.
Die Eier nun gut in der Schüssel verquirlen und den Zimt unterrühren. Die Brotscheiben jeweils zwei Minuten in der Masse einweichen. Die Pfanne währenddessen mit etwas Olivenöl auf niedriger Stufe vorheizen. Wer's ohne Eier möchte, weicht die Brioche/das Toast in Milch ein. Das habe ich mit einer der Scheiben gemacht, weil das Ei aufgebraucht war; schmeckte mir persönlich weniger gut.


Nun das Ganze erst auf niedriger Stufe durchbraten und zum Schluss die Flamme noch mal höher stellen, damit es außen schön kross wird.


Schmeckte mit Banane wirklich super. Zwei der Scheiben habe ich auch vorab getoastet, damit sie auch innen schön knusprig sind. In dem Fall am besten etwas länger im Ei einweichen lassen. Bon appetit, monsieurs et madames!

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